Der gemeinsame Urlaub soll für alle Beteiligten eine unvergessliche und erholsame Zeit werden – auch für die jüngsten Familienmitglieder. Damit das gelingt, sollte bereits bei der Planung auf eine kindgerechte Gestaltung geachtet werden, von der Anreise bis zur Unterkunft. Die Bedürfnisse kleiner Menschen unterscheiden sich von denen der Eltern oft signifikant. Mit der richtigen Reiseplanung ist es dennoch möglich, alle Familienmitglieder glücklich zu machen.
Die wichtigsten Themen im Überblick:
Wenig Zeit zum Lesen? Dann springt hier zu den Themen, die euch interessieren:
- Die beste Urlaubsart für die ganze Familie wählen
- Eine entspannte Anreise mit Kindern gestalten
- Eine familiengerechte Unterkunft in guter Lage suchen
- Spaß für die ganze Familie bei Aktivitäten
- Überhöhte Erwartungen herunterschrauben
Unser Tipp: Der perfekte Familienurlaub bei Nix-wie-weg!
Die beste Urlaubsart für die ganze Familie wählen
Eine der größten Herausforderungen bei den Ferien mit der ganzen Familie ist die Entscheidung für die Art des Urlaubs. Es gilt, die Bedürfnisse verschiedener Altersgruppen zu berücksichtigen und ein passendes Erlebnis für alle zu finden.
Teenager haben andere Interessen als Kleinkinder und auch die Erwachsenen sollen natürlich auf Ihre Kosten kommen. Wir stellen euch spannende Reisemöglichkeiten vor, die ihr je nach Alter der Kinder und eigenen Vorlieben für die ganze Familie planen könnt.
Der Citytrip für größere Kinder und Erwachsene
Städtereisen sind spannend und lehrreich zugleich. Großstädte wie Barcelona, Paris oder auch Berlin halten Aktivitäten und Sehenswürdigkeiten für die ganze Familie bereit.
Ab dem Vorschulalter sind Kinder bereits neugierig und verständig genug, dass sie an den vielfältigen Ausflügen tatsächlich Freude haben. Selbst mit Babys lässt sich ein Citytrip gestalten, allerdings müssen hier mehr Pausen und Ruhemöglichkeiten für Eltern und Kind integriert werden.
Großer Vorteil des Citytrips: Die Kids können hier viel über Geschichte, Kunst und Kultur am Urlaubsort lernen. Achtet darauf, dass es von Freizeitparks bis zu Museen und Zoos vieles zu sehen gibt, an dem die ganze Familie Spaß hat. Eine gut ausgebaute, städtische Infrastruktur ist von Vorteil, denn so könnt ihr mit den öffentlichen Verkehrsmitteln fahren und dadurch Geld sparen!
Camping für naturverbundene Familien
Für echte Naturliebhaber ist der Campingurlaub eine tolle Wahl. Ihr verbringt gerne Zeit im Freien und scheut auch vor Abenteuern wie Nachtwanderungen mit den Kids nicht zurück? Dann ist Camping eine tolle Option.
Voraussetzung ist, dass die Kids schon etwas älter sind, denn für Babys und sehr junge Kleinkinder fehlt der Komfort auf dem Campingplatz. Gehören Teenager mit zur Reisegruppe, sollten in der Nähe des Campingplatzes vielfältige Aktivitäten wie Kanufahren, Wandern und Jugendabende vorhanden sein. Für die Kleineren sind Spielplätze und sichere Badestellen eine tolle Option.
Unser Tipp: Achtet auf das Angebot im Umkreis eures Urlaubsortes. Gibt es die Möglichkeit zu schwimmen, Fahrräder auszuleihen oder auch kindgerechte Wanderungen zu planen? Haben Teenager die Möglichkeit, abends mit der Jugendgruppe mal ins Kino oder in die Disco zu gehen? Beim Camping kommt schnell Frust auf, wenn sich eine Altersgruppe langweilt.
Der Strandurlaub ist für nahezu jede Familie geeignet
Ein Urlaub am Beach gehört bei den meisten Familien zu den beliebtesten Ferienarten. Die Kombination aus Sommer, Sonne, Strand und Meer bietet unzählige Möglichkeiten für Spaß und Erholung. Geeignet sind Strandurlaube für alle Altersgruppen, Familien mit Kleinkindern und Babys sollten aber dringend auf familienfreundliche Strände achten.
Flaches Wasser und wenig Wellengang sind entscheidend, damit auch der Nachwuchs sorglos planschen kann. Für Schulkinder und Teenager sind Aktivitäten wie Surfen, Schnorcheln oder Beachvolleyball spannend.
Je kleiner die Kinder sind, desto wichtiger ist die Auswahl des richtigen Reiseziels. In den beliebten Urlaubsländern Italien oder Spanien wird es im Hochsommer mittlerweile so heiß, dass die Sonnengefahren nicht zu unterschätzen sind.
Hier eignen sich Ferien außerhalb der Hauptsaison eher, alternativ bietet sich auch ein Trip an die Ostsee oder Nordsee an. In Ländern wie Deutschland, Dänemark oder Schweden wird es zwar auch sommerlich warm, aber meist nicht so heiß wie im Süden.
Eine entspannte Anreise mit Kindern gestalten
Ist die Urlaubsart entschieden, geht es um die Planung der Anreise. Davor haben viele Eltern Angst, denn für kleine Kinder sind stundenlange Fahrten mit dem Auto oder Flüge besonders anstrengend. Dennoch ist auch hier eine gute Planung die beste Chance, um stressfrei ans Ziel zu kommen.
Wir haben die besten Tipps für alle gängigen Reisearten und unterstützen euch dabei, mit der ganzen Familie in den Urlaub durchzustarten. Für mehr Tipps, wie ihr die perfekte Anreise mit dem Nachwuchs erledigt, klickt gerne in unseren Beitrag!
Familienurlaub mit dem Auto
Die Anreise mit dem Auto hat den Vorteil, dass ihr flexibel bleibt und jederzeit Pausen einlegen könnt. Ihr seid auch vor Ort nicht auf den öffentlichen Verkehr angewiesen und müssen kein Fahrzeug mieten. Damit die Fahrt für die Kids nicht zur Geduldsprobe und für die Eltern zur riesigen Nervenherausforderung wird, braucht es eine gute Vorbereitung:
- Die richtige Abfahrtszeit: Startet am besten am Abend oder früh morgens, wenn die Kids noch schlafen. Ihr vermeidet Staus im Berufsverkehr und haben eine ruhigere Fahrt. Der Nachwuchs kann die ersten Stunden im Auto noch beruhigt schlafen.
- Macht Pausen: Kinder können nicht über mehrere Stunden stillsitzen, sie brauchen Pausen. Spätestens alle zwei Stunden solltet ihr an der Raststätte halten. Idealerweise gibt es hier einen Spielplatz, sodass Sie in Ruhe einen Kaffee trinken und die Kids sich austoben können.
- Unterhaltungsprogramm einpacken: Spielsachen, Bücher, Konsole und Tablet sind bei der Autofahrt ein Muss. Auch wenn der Nachwuchs normalerweise nur selten fernsieht, sind spannende Kinderfilme oder Hörbücher eine sehr gute Beschäftigungsmethode. Viele Kinder schlafen dabei noch einmal ein und im Auto kehrt Ruhe ein.
- Snacks und Getränke: Packt vor der Abfahrt eine Kühlbox mit Leckereien für die Familie. Zu viel Zucker oder Energiedrinks für die Teenager sind allerdings tabu. Das sorgt für hyperaktive Stimmung und fehlende Ruhe im Auto. Plant ruhig auch einen Imbiss bei einer der großen Fast-Food-Ketten. Meist haben die Kinder darauf besonders viel Lust und überstehen die Fahrt besser.
Familienurlaub per Flugzeug
Je nach Urlaubsort seid ihr mit dem Flugzeug deutlich schneller am Ziel. Während ihr von Frankfurt nach Berlin beispielsweise eine halbe Stunde benötigen, würde es mit dem Auto rund vier Stunden dauern. Langstreckenflüge sind für den Nachwuchs aber dennoch eine Herausforderung, beachtet das bei der Entscheidung für euer Reiseziel. Auch hier haben wir passende Tipps, wie ihr den Stress zu Hause lasst.
- Die richtige Flugzeit: Bucht Flüge, die den natürlichen Schlafrhythmus der Kinder fördern. Nachtflüge sind hilfreich, denn im Flieger kann Ihr Nachwuchs komfortabel schlafen und nimmt die Reisezeit nicht wahr.
- Frühzeitige Ankunft: Plant für den Check-in und die Sicherheitskontrollen ausreichend Zeit ein. Gerade mit Kindern kann es am Flughafen noch einmal länger dauern, weil jemand zur Toilette muss oder noch etwas im Duty-Free-Shop bewundern wollte. Je stressfreier ihr am Flughafen unterwegs seid, desto besser kommt ihr an.
- Ausrüstung an Bord: Das Unterhaltungsprogramm ist im Flugzeug so wichtig wie im Auto. Denkt an das Tablet, ein paar Spielzeuge oder ein kindgerechtes Malbuch. Für mehr Komfort beim Flug sind Decken und Kissen für Kleinkinder und Babys eine hilfreiche Option.
Urlaubsplanung mit der Bahn
Reisen mit dem Zug bietet eine kostengünstige Alternative zum Fliegen, mit Kindern kann der Bahntrip jedoch zur Herausforderung werden. Damit die Zugfahrt nicht zur Belastungsprobe für die ganze Familie wird, nutzt unsere Tipps:
- Reserviert Plätze: Bucht Plätze in einem Familienabteil oder an einem Vierertisch im Zug. Sollte die Bahn einen Spielbereich anbieten, ist es praktisch, Plätze in der Nähe zu reservieren.
- Proviant: Im Zug kann es langweilig werden, daher gehören Malbücher und andere Spielsachen für die Kids unbedingt griffbereit ins Gepäck. Denken Sie auch daran ein paar Snacks einzupacken. Es gibt zwar ein Bordbistro in ICEs der Deutschen Bahn, allerdings sind die Lebensmittel und Getränke hier teuer und nicht selten gibt es Ausfälle in der Küche.
- Bequeme Kleidung: Zieht den Kindern bequeme Outfits an und dicke Socken, sodass die Kleinen ihre Schuhe ausziehen können. Eine Reisedecke im Gepäck ist praktisch, wenn es im Zug durch die Klimaanlage etwas kühler sein sollte.
Tipp: Achtet darauf, die Umsteigezeiten großzügig zu wählen. Hektik am Zwischenbahnhof ist vor allem mit Kind und Gepäck sehr unangenehm. Im Zweifel nutzt Wartezeiten, um etwas zu essen oder sich die Beine zu vertreten.
Eine familiengerechte Unterkunft in guter Lage suchen
Die meiste Zeit verbringt ihr mit den Kids natürlich außerhalb Ihrer Ferienunterkunft, es gibt immerhin jede Menge zu sehen. Manchmal spielt das Wetter allerdings nicht so mit und dann ist es wichtig, dass ihr auch an Regentagen euren Aufenthalt vollständig genießen könnt.
Gerade Pauschalreisen bzw. Hotels können mal schnell das Urlaubsbudget einer Familie sprengen – insbesondere wenn man mehrmals im Jahr Urlaub machen will. Der Anbieter aohostels.com hat es sich zur Aufgabe gemacht, eine preisgünstige Unterkunft für die ganze Familie anzubieten. Viele Urlauber treffen ihre Entscheidung immer nur zwischen Hotel und Ferienwohnung. Dabei gerät eine sehr beliebte, komfortable und günstige Option in Vergessenheit – das Hostel!
Hostels vereinen den Komfort eines Hotels mit der Preispolitik einer Jugendherberge. Wichtig ist allerdings, dass die Hostels auch wirklich für Familien geeignet sind. Bei a&o Hostels wird das Thema Kinderfreundlichkeit großgeschrieben. Die großen Familienzimmer eignen sich für bis zu sechs Personen, es gibt sogar Unterkünfte, wo bis zu acht Familienmitglieder in einem Zimmer schlafen können.
Wir haben die wichtigsten Kriterien für ein kinderfreundliches Domizil während der Ferien und im Urlaub zusammengefasst:
- Beschäftigung für die Kinder: Wenn ihr wegen Regenwetter drinnen bleiben müsst, macht sich schnell Langeweile breit. Familienfreundliche Unterkünfte bieten euch Beschäftigungsmöglichkeiten für den Nachwuchs. Ob Indoor-Spielplätze, Billiard, Familienspiele zum Ausleihen, Malutensilien oder auch Babysitter-Dienste – bei so viel Komfort macht auch der Indoor-Tag nichts aus.
- Platz für alle: Die meisten Familien schlafen im Urlaub gern zusammen, denn dann fühlen sich die Kinder sicherer und wohler. Ein Familienzimmer sollte trotz der Vielzahl an Betten genug Platz für Groß und Klein bieten. Stehen Stockbetten zur Verfügung, kommt spannendes Herbergs-Feeling auf.
- Service für Familien: Je kleiner der Mensch, desto individueller die Ansprüche. Ein gutes Familienhotel stellt euch nicht nur ein Babybettchen bei Bedarf zur Verfügung, sondern ermöglicht auch die Zubereitung individueller Nahrung in der Küche.
- Ruhe in der Nacht: Wer kennt das Problem im Urlaub nicht? Alle liegen müde in den Betten, doch auf den Fluren schleichen noch die Partyurlauber entlang. An Ruhe ist nicht zu denken. Ein passendes Familienhotel sorgt für Abhilfe, denn hier kümmern sich die Mitarbeiter darum, dass die Familie ihre wohlverdiente Nachtruhe einhalten kann.
Ein richtiger Familienurlaub ist für Eltern nur erholsam und unvergesslich, wenn die Kleinsten glücklich sind! Umso wichtiger ist es, Unterkünfte so auszuwählen, die perfekt zu den Bedürfnissen aller Familienmitglieder passen.
– Franziska Puchinger
Spaß für die ganze Familie bei Aktivitäten
Seid ihr entspannt und erholt vor Ort angekommen, geht es an die Tagesplanung. Vermeidet einen überfüllten Urlaubskatalog, denn das setzt euch und den Nachwuchs nur unnötig unter Druck. Entscheidet euch lieber für weniger Aktivitäten, achtet aber darauf, dass diese für alle Altersgruppen geeignet sind.
Tipp: Teenager möchten ab einem gewissen Alter lieber allein ihre Zeit verbringen. Nehmt, falls möglich, einen Freund eures Teenagers mit in den Urlaub oder bucht die Ferien so, dass ein Jugendzentrum in der Nähe ist.
Wir haben eine Reihe von Aktivitäten zusammengestellt, die bei Kindern und Jugendlichen sowie Erwachsenen besonders beliebt sind:
- Tierparks und Zoos: Ihr seid der Hit bei Kids aller Altersklassen und auch für die Erwachsenen ein spannendes Erlebnis. Bucht die Tickets am besten im Voraus online, denn dann müsst ihr nicht lange an der Kasse warten.
- Freizeitparks: Je nach Urlaubslocation solltet ihr Ausschau nach einem Wasser- oder Freizeitpark in der Umgebung halten. Solche Erlebnisse sind für Teenager ebenso spannend wie für kleine Kinder, da es Attraktionen und Fahrgeschäfte für alle Altersgruppen gibt.
- Museen: In vielen Museen gibt es spezielle Programme und Bereiche für Kinder, sodass keine Langeweile aufkommt. Technik- und Wissenschaftsmuseen mit Mitmachstationen sprechen Kinder schon im Vorschulalter an.
So sehr die Kinder im Mittelpunkt stehen, so sehr habt auch ihr als Erwachsene ein wenig Erholung verdient. Sightseeing ist zwar eher eine Beschäftigungsmöglichkeit für Erwachsene, mit der richtigen Planung wird der Stadtbummel aber auch für die Kleinen nicht langweilig. Informiert euch vor Ort über familienfreundliche Touren oder geführte Ausflüge, die kindgerecht gestaltet sind. Rallyes und Stadtführungen machen das Erkunden einer Stadt für die Kinder spannender und sind auch für Erwachsene gut geeignet.
Tipp: Sind die Kinder noch sehr klein, sollte immer ein Buggy im Gepäck sein. Selbst wenn der Nachwuchs normalerweise gut zu Fuß ist, können lange Ausflüge bei größerer Hitze zum Problem werden. Hier ist ein komfortabler Kinderwagen ein echter Problemlöser und bringt euch besser voran.
Kompromisse für die ganze Familie
Selbst bei Erwachsenen ist die Kompromissbereitschaft meist wenig ausgeprägt, bei Kindern wird es noch schwieriger. Dennoch braucht es bei der Planung von Aktivitäten für die ganze Familie Übereinkünfte, sodass jeder auf seine Kosten kommt.
Plant von Anfang an einen Mix aus Aktivitäten, der sowohl Eltern als auch Kinder anspricht. So kann beispielsweise ein Tag im Museum durch einen Nachmittag am Strand oder im Freizeitpark ausgeglichen werden. Bleibt bei allen Planungen flexibel und passt den Tagesablauf an die Bedürfnisse der Kinder an. Manchmal stehen die Kleinen buchstäblich „mit dem falschen Fuß“ auf und dann ist es wichtig, die Pläne kurzfristig zu ändern.
Die Kids den ganzen Tag bei Laune zu halten, ist die Königsherausforderung für Eltern. Erwartet nicht zu viel, bereitet euch aber trotzdem so gut es geht vor. Ein praktisch gepackter Rucksack mit Spielzeugen, Snacks, Getränken, Sonnenschutz und einem Erste-Hilfe-Set garantiert zwar keinen tränenlosen Nachmittag, gibt euch aber mehr Sicherheit!
Tipp: Lasst die Kinder mitentscheiden, welche Aktivitäten an welchem Tag unternommen werden. Sie fühlen sich dadurch respektierter und beteiligter, die Vorfreude auf die Ausflüge steigt.
Überhöhte Erwartungen herunterschrauben
Als Eltern möchtet ihr eurem Kind im Urlaub viele großartige Erlebnisse bieten und genau das wird schnell zum Problem. Ihr erhofft euch einen filmreifen Familienurlaub und stellt an euch selber und eure Entertainmentkompetenzen hohe Erwartungen. Ein quengelndes Kind oder plötzlicher Regen am Nachmittag können euch bei solchen Erwartungen schnell aus der Bahn werfen und euch buchstäblich die Laune verderben.
Versucht, auf Flexibilität zu setzen und die gemeinsame Ferienzeit nicht von morgens bis abends durchzuplanen. Manchmal ist der spontane Spielplatzbesuch am Nachmittag viel aufregender als der eigentlich geplante Besuch im Museum.
Kinder haben oft ihren ganz eigenen Kopf und Launen treten in Situationen auf, in denen ihr diese nicht erwartet hättet. Macht euch auf solche Situationen gefasst und bereitet euch darauf vor, damit umzugehen.
Es ist okay, wenn ein Urlaubstag einmal nicht perfekt wird und wenn ihr anstatt eines spektakulären Ausflugs in den Freizeitpark nur einen Tag in Ihrer Unterkunft verbracht haben.
Die gemeinsame Zeit und die Erlebnisse können euch zusammenschweißen, wenn ihr daraus keine Challenge für euch selbst macht. Ihr seid zwar als Elternteil in gewissem Maße für die Planung verantwortlich, ihr seid aber kein Entertainment-Paket ohne Emotionen.
Denkt auch ein wenig an eure Wünsche und Bedürfnisse und lasst euch nicht aus der Ruhe bringen, wenn der Nachwuchs einmal streikt, motzt oder von euren Ideen nicht begeistert ist.
– Janina Paul