Marokko – ein Land voller Kontraste, das unsere Urlaubsberaterin Fanny auch heute noch zum Schwärmen bringt. Für ihren zweiwöchigen Marokko Urlaub im Oktober suchte sie nach einem Reiseziel, das sowohl kulturell spannend als auch entspannend sein sollte – und nicht allzu weit entfernt. So fiel ihre Wahl auf eine Rundreise durch Marokkos Königsstädte. In diesem Reisebericht nimmt Fanny dich mit auf eine unvergessliche Tour durch Marrakesh, Casablanca, Rabat und Fès und verrät dir, warum Marokko viel mehr ist als nur ein Badeurlaub.
Marokko Rundreise: Highlights zwischen Bergen, Küsten und Kultur
Keine Zeit zum Lesen? Hier könnt ihr direkt zu den Themen springen, die euch interessieren:
- Ankunft in Agadir: Tipps für den Start deiner Marokko-Reise
- Rundreise durch die Königsstädte Marokkos
- Sehenswürdigkeiten in Casablanca: Die majestätische Hassan-II-Moschee
- Der Königspalast und das Mausoleum von Mohammed V. in Rabat
- Historisches Stadttor in Meknès und der Geschmack von traditionellem Thé à la Menthe
- Zwischenstopp in Volubilis und Einblick ins ländliche Marokko
- Fès: Die beeindruckende Medina und ihre Sehenswürdigkeiten
- Marrakesh: Basare und der pulsierende Gauklerplatz Djemaa el Fna
- Agadir: Abschluss unserer Rundreise
- Fannys Fazit zu Marokko: Mehr als nur Kamele
- Die besten Hotels für deinen Marokko Urlaub
- Jetzt deinen Marokko Urlaub buchen!
- Die häufigsten Fragen zu Marokko
Marokko ist ein Land voller Kontraste, das mit seinen Königsstädten, der einzigartigen Wüstenlandschaft und dem pulsierenden Leben in den Souks jeden Besucher in den Bann zieht. In ihrem 14-tägigen Reisebericht nimmt Fanny dich mit auf eine unvergessliche Rundreise durch Marrakesh, Casablanca, Rabat, Fès und mehr. Erfahre, welche Sehenswürdigkeiten du auf keinen Fall verpassen solltest, entdecke Geheimtipps abseits der Touristenpfade und erlebe das echte Marokko. Ob Kultur, Natur oder Badeurlaub – Marokko hat für jeden etwas zu bieten. Lass dich inspirieren!

Auf dieser interaktiven Karte könnt ihr alle Stationen aus Fannys Marokkos Reisebericht erkunden, um stets den Überblick zu behalten und euch optimal zu orientieren.
Ankunft in Agadir: Tipps für den Start deiner Marokko-Reise
Ohne viel über Marokko zu wissen, startete ich meine Reise unter dem Motto: „Lass dich überraschen!“ Der Flug von München nach Agadir, einem beliebten Urlaubsort an der Atlantikküste, dauerte etwa vier Stunden. Schon beim Anflug bot sich mir ein atemberaubender Blick auf das Atlasgebirge – ein erster WOW-Moment, der mir die Vielfalt Marokkos vor Augen führte. Bis zu diesem Moment war mir nicht bewusst, dass Marokko so hohe Berge hat. Oft denkt man bei Marokko zuerst an Wüste und Kamele, aber das Land hat viel mehr zu bieten.
Nach der Landung in Agadir, einem beliebten Urlaubsort an der Atlantikküste, ging es zu Fuß über die Landebahn zur Passkontrolle.
Tipp: Halte einen Stift im Handgepäck bereit, da die Einreisekarte direkt am Flughafen ausgefüllt werden muss – ein kleines Detail, das den Einreiseprozess erleichtert. Nach rund 1,5 Stunden hatte ich die Einreise abgeschlossen und war bereit, meinen Marokko Urlaub zu beginnen, mit einer Übernachtung im Hotel The View in Agadir.
Rundreise durch die Königsstädte Marokkos
Der Start meiner Reise stand bevor! In der ersten Woche erwartete mich eine spannende Rundreise durch die Königsstädte Marokkos, die passenderweise den Namen „Faszination Königsstädte“ trug. Also stieg ich in den Bus, und die Reise führte uns über die Autobahn nach Marrakesh. Die dreistündige Fahrt klang zunächst lang, aber die Zeit verging schneller als gedacht. Die atemberaubende Landschaft und die völlig andere Natur Marokkos zogen mich in ihren Bann – es gab so viel zu sehen und zu bestaunen, dass die Stunden wie im Flug vergingen.
Auf dem Weg nach Marrakesh bekam ich jedoch auch die weniger glänzenden Seiten Marokkos zu Gesicht: ärmere Stadtviertel, einfache Häuser mit Blechdächern und Kinder, die barfuß mit Dosen Fußball spielten. Trotz der bescheidenen Verhältnisse wirkten sie glücklich – ein Anblick, der mich nachdenklich stimmte.
Als wir Marrakesh erreichten, war es genau so, wie man sich den Orient vorstellt: blinkende Lichter, hohe Minarette, ein unüberschaubarer Verkehr und Pferdekutschen, die sich ihren Weg durch die Straßen bahnen. Von Marrakesh starten die meisten Rundreisen durch Marokko – und hier enden sie auch oft wieder. Doch dazu später mehr. Zunächst checkte ich im Hotel Kenzi Club Agdal Medina ein und ließ den ersten Tag in Ruhe ausklingen.

Sehenswürdigkeiten in Casablanca: Die majestätische Hassan-II-Moschee
Am nächsten Morgen machte ich mich früh auf den Weg in die etwa zweieinhalb Stunden entfernte Stadt Casablanca. Die meisten kennen Casablanca aus dem berühmten Spielfilm, doch die Stadt selbst ist viel mehr als nur eine Filmkulisse. Mit ihren 7,2 Millionen Einwohnern ist Casablanca eine moderne Metropole am Atlantik, geprägt von einer jungen Bevölkerung, vielen Studenten und einem geschäftigen Stadtleben. Trotz ihrer Großstadt-Atmosphäre bietet Casablanca einige beeindruckende Sehenswürdigkeiten.
Nach meiner Ankunft in Casablanca brachte ich unser Gepäck zunächst ins Hotel Moroccan House Casablanca, bevor ich mich wieder ins lebhafte Stadtgeschehen stürzte. Unser Hauptziel war jedoch nicht das Einkaufen, sondern das Wahrzeichen der Stadt: die imposante Moschee Hassan II. Dieses beeindruckende Bauwerk liegt direkt an der Atlantikküste und hinterlässt bei jedem Besucher einen bleibenden Eindruck. Mit einer Höhe von 210 Metern ist ihr Minarett das höchste der Welt, und die Moschee selbst zählt zu den fünf größten weltweit.

Auf dem riesigen Vorplatz der Moschee fühlte ich mich winzig klein, als der Meereswind um mich wehte. Die kunstvoll verzierten Tore und die schiere Größe dieses architektonischen Meisterwerks sind überwältigend. Wer Casablanca besucht, sollte sich dieses Highlight auf keinen Fall entgehen lassen – ein absolutes Must-See!
Der Königspalast und das Mausoleum von Mohammed V. in Rabat
Nach einer kurzen aber erholsamen Nacht ging es weiter nach Rabat, der offiziellen Hauptstadt Marokkos und einer der vier beeindruckenden Königsstädte. Rabat bietet eine faszinierende Mischung aus Tradition und Moderne. Auf unserem Programm stand der Königspalast, der von strengen Wachposten geschützt wird – leider ist er nur von außen zu besichtigen. Trotzdem vermittelt allein der Anblick die Macht und den Reichtum, die in diesem Land zu finden sind.
Ein weiteres Highlight in Rabat ist das prächtige Mausoleum von Mohammed V., das ständig von Wachposten auf Pferden bewacht wird – eine eindrucksvolle Szenerie, vor allem bei Temperaturen um die 30 Grad im Oktober. Im Inneren des Mausoleums erwartet die Besucher ein wahres Kunstwerk aus 1200 Quadratmetern handgefertigtem Mosaik, das aus 20.000 Steinen besteht. Ein absolutes Must-See, das man kostenfrei besichtigen kann!

Nach dieser beeindruckenden Besichtigung machte ich einen Spaziergang zur Kasbah Oudaya, einem geschichtsträchtigen Viertel in Rabat. Besonders der wunderschöne Andalusische Garten und die engen Gassen mit blau-weißen Häusern und prächtigen Eingangstüren ließen mich fühlen, als wäre ich in einer anderen Welt. Dieser Ort ist ein echter Geheimtipp für alle, die in Rabat sind.

Zufrieden, aber erschöpft sank ich nach diesem anstrengenden Tag ins Hotelbett und ließ die Erlebnisse noch einmal Revue passieren.
Historisches Stadttor in Meknès und der Geschmack von traditionellem Thé à la Menthe
Am nächsten Tag stand eine rund zweistündige Fahrt nach Meknès an, eine weitere der vier beeindruckenden Königsstädte Marokkos. Im Gegensatz zu Casablanca und Rabat liegt Meknès im Landesinneren, umgeben von grünen Landschaften und Olivenhainen. Besonders in Erinnerung geblieben ist mir das imposante Stadttor Bab Mansour, das mit reich verzierten Bögen, Schnörkeln und farbenfrohen Mosaiken beeindruckt. Es ist ein echtes architektonisches Highlight und eines der bekanntesten Wahrzeichen der Stadt.

Meknès bietet viele charmante Geschäfte, Restaurants und Cafés, die zum Verweilen einladen. Hier konnte ich endlich meinen heißgeliebten Thé à la Menthe, den berühmten marokkanischen Minztee, genießen. Dieser wird mit frischer Minze aufgebrüht und traditionell extrem süß serviert – im Verhältnis fast 1:1 mit Zucker. Der Tee und das kunstvoll präsentierte Teeservice sind typisch für Marokko und machen das Teetrinken zu einem echten Erlebnis.
Zwischenstopp in Volubilis und Einblick ins ländliche Marokko
Mein nächstes Ziel war die Königsstadt Fès, etwa 60 Kilometer von Meknès entfernt. Auf dem Weg dorthin machten wir einen Zwischenstopp in Volubilis, einer der größten und am besten erhaltenen Römersiedlungen in Marokko. Für alle, die sich für antike Ausgrabungen interessieren, ist Volubilis ein absolutes Highlight. Die Ruinen der einst blühenden römischen Stadt bieten faszinierende Einblicke in die Geschichte und sind definitiv einen Besuch wert.

Neben Volubilis legten wir auch einen kurzen Halt in einem sehr ursprünglichen marokkanischen Dorf ein. Um ehrlich zu sein, fühlte ich mich dort nicht besonders wohl. Das Dorf wirkte wie eine Zeitreise ins Mittelalter, mit klaren Rollenverteilungen zwischen Mann und Frau und schwer bepackten Eseln, die die Lasten den Berg hinauftrugen. Alles war etwas heruntergekommen, und die Dorfbewohner machten auf mich nicht den Eindruck, dass sie sich über die Ankunft von Touristen besonders freuten.
Für mich war dieser Abstecher kein Highlight und ich war froh, bald wieder im Bus zu sitzen und meine Reise nach Fès fortzusetzen.
Fès: Die beeindruckende Medina und ihre Sehenswürdigkeiten
Fès, eine der faszinierendsten Königsstädte Marokkos, war zweifellos eines der Highlights meiner Rundreise. Obwohl ich zuvor kaum von dieser Stadt gehört hatte, war es Liebe auf den ersten Blick. Das Herzstück von Fès ist die beeindruckende Medina (Altstadt), die man durch ein imposantes Tor betritt und sofort in eine andere Welt eintaucht. Die engen, verwinkelten Gassen der Medina sind voller Leben – Händler mit Sackkarren, Rollerfahrer und Esel, die Waren transportieren, prägen das geschäftige Treiben. Es ist laut, stickig, chaotisch – aber genau dieses Zusammenspiel macht den besonderen Reiz aus.
Ein unerwartetes Highlight in diesem Durcheinander war der Besuch der Medersa Attaryne, einer prunkvollen Koranschule, die sich plötzlich hinter einer unscheinbaren Tür auftat. Der prachtvolle Innenhof war wie eine Oase der Ruhe und Schönheit mitten im Trubel des Souks. Kein Wunder, dass dieses Bauwerk zu den Top-Sehenswürdigkeiten in Fès gehört und von keinem Reiseleiter ausgelassen wird.

Ein weniger angenehmer Teil der Stadt war die Lederfabrik Chouara mit ihrer Gerberei, in der unter freiem Himmel Tierhäute verarbeitet werden – teilweise unter Zuhilfenahme von Taubenkot. Der Geruch war überwältigend, und auch der Pfefferminz-Zweig, den mir ein freundlicher Mitarbeiter zur Linderung des Geruchs gab, konnte nicht wirklich helfen.
Neben der Medina und der Gerberei bietet Fès auch einen prächtigen Königspalast, der besonders bei Nacht in goldenem Glanz erstrahlt. Der Kontrast zwischen dem reichen Erbe und dem „normalen“ Leben der Einheimischen ist hier besonders deutlich spürbar – eine Erfahrung, die schwer in Worte zu fassen ist.
Abgerundet wurde unser Besuch in Fès mit einem traditionellen Teetrinken bei einer marokkanischen Familie. Obwohl es ein wenig touristisch war, war es dennoch spannend, ein marokkanisches Haus von innen zu sehen und den leckeren Thé à la Menthe zu genießen. Ein authentisches Erlebnis, das den Tag perfekt abrundete.

Marrakesh: Basare und der pulsierende Gauklerplatz Djemaa el Fna
Nach all den faszinierenden Besichtigungen, den bunten Souks und den verwinkelten Medinas spürte ich langsam eine leichte Reizüberflutung, doch das absolute Highlight meiner Reise stand noch bevor: die Rückkehr nach Marrakesh. Die Stadt beeindruckt mit einem der größten und berühmtesten Basare Marokkos, wo es wirklich alles zu kaufen gibt – von orientalischen Lampen über exotische Gewürze bis hin zu Schmuck und Kleidung. Der Basar von Marrakesh ist ein wahres Fest für die Sinne.

Allerdings sorgte der Basar auch für einige Kulturschocks, die mir das Sprichwort „Andere Länder, andere Sitten“ noch einmal vor Augen führten. So bot ein Metzger bei etwa 40 Grad Außentemperatur seine Waren ohne Kühlung an, und eine geschlachtete Kuh hing einfach von der Decke – ein Anblick, der mich überrascht und etwas schockiert hat. Weiter entlang des Basars hielt ein Händler lebende Hühner in Käfigen. Als ein Kunde nach einem Hühnchen verlangte und dieses direkt vor meinen Augen geschlachtet wurde, war ich kurzzeitig fassungslos. Es hätte geholfen, vorher zu wissen, was in der „Lebensmittelabteilung“ des Basars üblich ist.
Trotz dieser Eindrücke war der Besuch im Basar ein unvergessliches Erlebnis. Besonders der Gauklerplatz Djemaa el Fna bei Nacht hinterließ bleibende Erinnerungen. Der Platz verwandelt sich in einen riesigen Foodmarket, begleitet von Schaustellern, Schlangenbeschwörern, Musikern und Akrobaten. Eine lebendige Atmosphäre, aber Vorsicht: Taschendiebe sind hier nicht selten!
Einen tollen Blick auf den Gauklerplatz und das Minarett der Koutoubia-Moschee bietet das Restaurant Le Grand Balcon du Café Glacier. Obwohl das Essen keinen Preis gewinnen wird, war die Pizza in Ordnung, und die Aussicht von der Dachterrasse ist unschlagbar.
Neben dem Basar war der Besuch im Bahia Palast ein weiteres Highlight meiner Reise. Die prachtvollen Innenhöfe, kunstvollen Mosaike und fein geschnitzten Holzdecken haben mich tief beeindruckt. Jeder Raum erzählt von der reichen Geschichte und Architektur Marokkos – ein Ort, der mich wirklich verzaubert hat!

Agadir: Abschluss unserer Rundreise
Marrakesh war die letzte Station unserer Rundreise „Faszination Königsstädte“, und nach den sieben Tagen voller Eindrücke verstand ich auch die Namensgebung der Reise. Anschließend verbrachten wir noch eine Woche in Agadir zum Entspannen und Verarbeiten der Erlebnisse.
Agadir ist bei weitem nicht so spektakulär wie die Königsstädte. Die Stadt wurde nach dem verheerenden Erdbeben von 1960 fast komplett neu aufgebaut, was ihr ein modernes Erscheinungsbild verleiht. Es gibt viele Strandresorts und Geschäfte für Souvenir-Shopping, aber der historische Charme anderer Städte fehlt hier.

Marokko ist viel zu vielseitig, um es nur für einen reinen Badeurlaub zu besuchen. Eine Rundreise oder zumindest einige Ausflüge sollten unbedingt auf dem Reiseplan stehen, um die atemberaubenden Sehenswürdigkeiten und das reiche kulturelle Erbe des Landes zu erleben. Obwohl ich 14 Tage in Marokko verbracht habe, habe ich nur einen kleinen Teil davon entdeckt – es gibt noch so viel mehr zu sehen.
Auf meiner Must-See-Liste stehen definitiv noch die beeindruckende Wüste Sahara und die charmante Küstenstadt Essaouira mit ihren weiß-blauen Häusern und Kunsthandwerksvierteln. Marokko – ich freue mich schon auf ein Wiedersehen!
Dennoch bietet Agadir mit dem Souk El Had einen eigenen Basar, der nach dem Erdbeben ebenfalls neu errichtet wurde. Er ist modern und lässt sich nicht mit den traditionellen Souks in Marrakesh oder Fès vergleichen.
Was Agadir jedoch auszeichnet, ist der beeindruckend breite Strand. Ich habe noch nie einen so weiten Sandstrand gesehen. Allerdings sollte man wissen, dass die Morgenstunden oft neblig sind, bevor sich der Himmel im Laufe des Tages aufklart. Da Agadir am Atlantik liegt, kann das Wasser ziemlich kühl sein. Im Oktober hatte es kaum 20 Grad, und nach einer Weile wurden meine Füße im Wasser sogar taub – also nichts für empfindliche Schwimmer.
Fannys Fazit zu Marokko: Mehr als nur Kamele
Marokko hat weit mehr zu bieten als nur Kamele, wie ich anfangs dachte. Tatsächlich habe ich während meiner Reise kaum Kamele gesehen – dafür aber viele Ziegen, die erstaunlicherweise auf Bäumen klettern! Was mich jedoch besonders beeindruckt hat, ist der immense Kulturreichtum des Landes, der mich bis heute fasziniert, wenn ich an die Reise zurückdenke.

Marokko ist viel zu vielseitig, um es nur für einen reinen Badeurlaub zu besuchen. Eine Rundreise oder zumindest einige Ausflüge sollten unbedingt auf dem Reiseplan stehen, um die atemberaubenden Sehenswürdigkeiten und das reiche kulturelle Erbe des Landes zu erleben. Obwohl ich 14 Tage in Marokko verbracht habe, habe ich nur einen kleinen Teil davon entdeckt – es gibt noch so viel mehr zu sehen.
Auf meiner Must-See-Liste stehen definitiv noch die beeindruckende Wüste Sahara und die charmante Küstenstadt Essaouira mit ihren weiß-blauen Häusern und Kunsthandwerksvierteln – Marokko, ich freue mich auf ein Wiedersehen!
Die besten Hotels für deinen Marokko Urlaub
Für deine Reise nach Marokko empfehlen wir folgende Hotels, die sowohl Komfort als auch authentisches Flair bieten:
- The View Agadir: Strandnah mit luxuriösem Spa und beheiztem Pool – ideal für einen entspannten Urlaub.
- Kenzi Club Agdal Medina, Marrakesch: Perfekt für Sightseeing und Entspannung, nur 15 Minuten vom Zentrum entfernt.
- Moroccan House Casablanca: Zentral gelegen mit vielfältigen Annehmlichkeiten und Wellnessangeboten.

„Ein Marokko Urlaub ist wie eine Reise in eine andere Welt – von den prachtvollen Palästen der Königsstädte bis hin zu den endlosen Dünen der Sahara. Egal, ob du die beeindruckende Kultur erleben oder einfach nur die Sonne am Atlantik genießen möchtest, Marokko bietet für jeden Reisenden unvergessliche Erlebnisse.“
– Franziska Puchinger, Urlaubsberaterin
Jetzt deinen Marokko Urlaub buchen!
Neugierig geworden nach Fannys Reisebericht? Buche jetzt deinen Marokko Urlaub oder hole dir direkt Tipps und Empfehlungen von Fanny persönlich!
Die häufigsten Fragen zu Marokko
Die beste Reisezeit für Marokko ist im Frühling (März bis Mai) und Herbst (September bis November). Zu diesen Zeiten sind die Temperaturen angenehm mild, sowohl für Sightseeing in den Städten als auch für Aktivitäten in der Natur. Im Sommer kann es besonders im Landesinneren und in der Wüste sehr heiß werden, während der Winter für einen Badeurlaub weniger geeignet ist, da es an der Küste oft kühl und regnerisch sein kann.
Die Flugdauer nach Marokko beträgt etwa 3 bis 4 Stunden, je nachdem, von welchem Flughafen in Europa du abfliegst. Direkte Flüge gibt es von vielen großen Städten wie München, Frankfurt, Paris oder Madrid. Die häufigsten Zielflughäfen sind Marrakesh, Casablanca und Agadir.
Staatsangehörige aus vielen Ländern, darunter Deutschland, Österreich und die Schweiz, benötigen für touristische Aufenthalte von bis zu 90 Tagen kein Visum. Du musst jedoch bei der Einreise eine ausgefüllte Einreisekarte vorlegen und sicherstellen, dass dein Reisepass noch mindestens sechs Monate gültig ist..
Für eine umfassende Rundreise durch Marokko sind 10 bis 14 Tage ideal. So hast du genügend Zeit, um die wichtigsten Sehenswürdigkeiten in Marrakesh, Casablanca, Fès, Rabat und eventuell auch die Wüste zu besuchen. Kürzere Aufenthalte können auf die Highlights in den Königsstädten oder einen kombinierten Bade- und Städtetrip fokussiert werden.
In Marokko solltest du aus Respekt vor der Kultur und den Traditionen dezente und eher konservative Kleidung tragen. Für Frauen sind Schultern und Knie am besten bedeckt, besonders in ländlichen Gebieten und bei Moscheebesuchen. Männer sollten ebenfalls auf allzu legere Kleidung verzichten. In Touristengebieten wie Marrakesh oder Agadir geht es etwas lockerer zu, aber es ist dennoch ratsam, sich den örtlichen Gepflogenheiten anzupassen.
Marokko gilt als relativ sicheres Reiseziel. Wie in jeder Großstadt solltest du in stark frequentierten Touristengebieten, wie den Souks und Märkten, auf Taschendiebe achten und keine Wertsachen offen zur Schau stellen. Auch solltest du dich vor Reiseantritt über aktuelle Reisehinweise informieren. Die Einheimischen sind in der Regel freundlich und hilfsbereit, und die Touristenpolizei sorgt in vielen Städten für zusätzliche Sicherheit.
Ein Souk ist ein traditioneller Markt oder Basar, der in vielen arabischen und nordafrikanischen Ländern, einschließlich Marokko, zu finden ist. Dort kannst du eine Vielzahl von Waren entdecken, darunter Gewürze, Textilien, Schmuck, Keramik, handgefertigte Kunstwerke und vieles mehr. In Städten wie Marrakesh oder Fès sind die Souks oft labyrinthartig und bieten eine bunte Mischung aus alltäglichen Waren und exotischen Souvenirs.
Zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten Marokkos zählen die Medina von Fès, die als UNESCO-Weltkulturerbe gilt, der Djemaa el Fna und die Koutoubia-Moschee in Marrakesh, die Moschee Hassan II in Casablanca, die Kasbah von Ait Ben Haddou in der Nähe von Ouarzazate, die Römersiedlung Volubilis, die Wüste Erg Chebbi mit ihren beeindruckenden Sanddünen.
In den großen Städten und Touristengebieten kannst du in vielen Hotels, Restaurants und Geschäften problemlos mit Kreditkarte bezahlen. In kleineren Läden und Souks solltest du jedoch Bargeld dabei haben. Es gibt zahlreiche Geldautomaten in den Städten, an denen du mit internationalen Kreditkarten Geld abheben kannst.
Marokko ist im Vergleich zu Europa ein recht günstiges Reiseland. Die Kosten für Essen, Unterkunft und Transport sind moderat. Ein einfaches Essen kostet etwa 5 bis 10 Euro, während eine Übernachtung in einem Mittelklasse-Hotel zwischen 30 und 80 Euro pro Nacht liegen kann. In den Souks und auf den Märkten ist Feilschen üblich, und du solltest immer einen niedrigeren Preis aushandeln als den zuerst angebotenen.
Marokko ist bekannt für seine handgefertigten Produkte und Souvenirs. Zu den beliebtesten Mitbringseln zählen Marokkanische Lampen und Laternen, Teppiche und Textilien, Arganöl und andere Kosmetikprodukte, Keramik und Tajine-Töpfe, Gewürze wie Safran, Kurkuma und Ras el Hanou.
Lesetipp: Du suchst nach einem warmen Reiseziel? In ihrem Gran Canaria Reisebericht erzählt Fanny von beeindruckenden Dünenlandschaften und tiefen Schluchten.