Feiner Strand, malerische Dörfer und das Meer vor der Nase. Wir sind schon etwas neidisch auf den traumhaften Urlaub unserer Beraterin Tanja. Neben den spannenden Ausflügen auf der wunderschönen Insel Djerba, erlebte sie noch so einiges auf dem Festland. Was ihr unbedingt bei eurem nächsten Tunesienurlaub besichtigen müsst und was lieber nicht, erzählt euch Tanja aber lieber selbst.
Inhalt
Wenig Zeit zum Lesen? Dann springt hier zu den Themen, die euch interessieren:
- Tanjas Highlights auf Djerba
- Entspannung pur und allerlei Köstlichkeiten
- Flops und Tops auf ihrer Reise
Unser Tipp: Die besten Hotels in Tunesien
Highlights warten auf Djerba an jeder Ecke
Die ersten drei Tage verbrachte ich auf der wunderschönen Insel Djerba. Pflicht war hier natürlich ein Besuch des Hauptortes Houmt Souk. Der Ort hat eine lange Handelstradition und ein Soukbesuch ist somit unabdingbar. Leider hatten wir Pech mit dem Wetter, da es ziemlich stark geregnet hat.
Doch unserer Stimmung tat das keinen Abbruch – denn die angebotene Ware auf dem Markt beeindruckte uns sehr. Neben den einheimischen Lebensmitteln und Gewürzen gibt es hier Klamotten, Schuhe und Schmuck zu kaufen. Das ein oder andere landete als Souvenir in meinem Koffer. Kleiner Tipp: Willigt nicht gleich in den ersten Preis der Händler ein, sondern verhandelt. Dies ist auf den zahlreichen Märkten sogar ausdrücklich erwünscht – und macht außerdem riesen Spaß.
Mehr wunderschöne Mitbringsel fand ich dann in dem Töpferdorf Guellala. Hier werden die berühmten tunesischen Keramikwaren hergestellt und ihr könnt dabei sogar zusehen. Beeindruckend sind die riesigen Krüge, die bis zu 300 Liter fassen können. Könnt ihr euch vorstellen wie groß die sind?
Übrigens: Die besten All Inclusive Hotels für Euren nächsten Tunesien Urlaub haben wir Euch in diesem Beitrag herausgesucht 🙂
Ein besonderes Highlight meiner Reise war das kleine Dorf Erriad auf Djerba mit der Street-Art-Ausstellung „Djerbahood“. Die Graffitis der über 150 Künstler sind spektakulär. Bei eurem nächsten Urlaub müsst ihr definitiv das Dorf erkunden. An jeder Ecke werdet ihr ein neues Gemälde an den Hauswänden oder Mauern finden, dass euch noch mehr zum Staunen bringt.
Entspannung pur und allerlei Köstlichkeiten
Weiter ging meine Reise nach Hammamet und dem Touristenzentrum Yasmine Hammamet. Gemütlich durch die kleinen Gässchen schlendern, in den kleinen Kaffees entspannen und die traumhafte Atmosphäre genießen. Tunesien wird allerdings nicht umsonst das Land der tausend Kostbarkeiten genannt.
Wir waren von der Vielfalt der Gerichte in den zahlreichen Restaurants begeistert. Als Hauptspeise kann ich jegliche Couscousgerichte empfehlen. Egal ob mit Huhn, Fisch oder einfach nur Gemüse geschmacklich war es fantastisch! Durch die verschiedenen Gewürze schmeckt es zudem in jedem Lokal etwas anders. Doch Vorsicht: Das Essen kann bereits sehr scharf sein. Seid also besonders beim Nachschärfen mit der Harissa-Paste vorsichtig, die zu vielen Gerichten gereicht wird.
Absolut zu empfehlen ist in Hammamet ein Besuch der Burg in der Altstadt. Der Ausblick auf die Stadt, den Strand und das Meer ist einmalig und unglaublich schön. Das dürft ihr euch nicht entgehen lassen! Doch belasst es nicht nur beim Ausblick auf das Meer und den Strand. Eine Abkühlung im türkisfarbenem Meer ist jetzt genau das Richtige. Der Strand in Hammamet zeigt sich auch bei Nahem von seiner besten Seite: Feinsandig, wunderbar hell, sauber und gepflegt – so sollte doch jeder Strand aussehen.
Flops und Tops meiner Reise
Der Besuch des Bardo-Museums war „nett“. Für Kulturfans wird auf drei Stockwerken allerlei geboten, doch für mich war das leider nicht so spannend.
Genauso enttäuscht war ich allerdings auch von der Besichtigung der Medina von Tunis. Ich war schon ganz gespannt auf die historische Altstadt mit ihren prachtvollen Palästen inmitten von Wohnhäusern, Moscheen und Mausoleen.. doch vor lauter Menschenmassen konnte ich sie kaum sehen – das lag übrigens nicht daran, dass ich etwa zu klein bin :). In den engen kleinen Gassen bieten die Händler zudem Keramik, Stoffe, Schmuck, Gewürze und vieles mehr an. Mir war es hier definitiv zu eng und wuselig. Die angebotenen Waren sind allerdings wunderschön und eignen sich super als Souvenirs.
Mein Tipp: Am besten du stehst schon früh auf, schlenderst dann durch die noch fast leeren Gässchen und kannst die Atmosphäre und Eindrücke förmlich aufsaugen. Sobald dann die meisten Touristen und Einheimischen unterwegs sind, machst du dich auf den Weg zu deiner nächsten Station und kannst der Hektik entfliehen.
Ins Schwärmen geriet ich dann im Künstlerdorf Sidi Bou Said. Der Ort ist das komplette Gegenteil. Hier ging es deutlich ruhiger und entspannter zu. Sidi Bou Said strahlt in blau und weiß und ist ein beliebter Treffpunkt für alle Künstler. Auch die alten restaurierten Paläste sind beeindruckend und definitiv ein Ausflug wert. Der Ort zählt definitiv zu meinen Highlights der Reise.
Die Zeit verging leider viel zu schnell. Doch Tunesien ist auf jeden Fall ein tolles Reiseziel für einen schönen entspannten Badeurlaub mit vielen (möglichen) Ausflügen. Die Strände und das Meer sind traumhaft und lange Spaziergänge sind vorprogrammiert. Die Ausflüge in kleinere Orte lohnen sich definitiv. Kleiner Tipp zum Schluss: Packt eure Koffer bei der Hinreise nicht zu voll, es kommen bestimmt viele Mitbringsel mit nach Hause.
Lesetipp: Tunesien ist schon faszinierend. Doch auch in Südafrika erlebte unsere Urlaubsberaterin Tanja einmaliges. Sie erzählt euch von ihren Highlights und einige Geheimtipps verrät sie euch auch gleich.
Urlaubsberaterin Janina war hingegen auf Fuerteventura unterwegs. Sofort ließ sie sich in den Bann der Insel ziehen und erlebte einen abwechslungsreichen Urlaub mit spannenden Ausflügen.